Autos von Subaru schneiden bei vielen internationalen Sicherheitstests sehr gut ab, wie dem JNCAP in Japan, den IIHS- und NHTSA-Crashtests in den USA und dem Euro NCAP in Europa. Schon seit dem Subaru 360 – einer Zeit als passive Sicherheit noch nicht Mainstream in der Automobilindustrie war – forscht Subaru an seinen passiven Sicherheitstechnologien, um diese kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Im Fall eines Zusammenstoßes stellt die Fahrzeugkarosserie die letzte Schutzinstanz dar.
Um den Schutz der Insassen und Fußgänger zu erhöhen, hat Subaru umfangreiche Daten von verschiedenen Verkehrsunfällen erhoben und analysiert.
Durch unsere Liebe zum Detail und kontinuierliche Forschung im Rahmen von Crashtests haben wir eine innovative Karosserie entwickelt, die mit einem ringförmigen Verstärkungsrahmen ausgestattet ist. Abgesehen von den Fahrzeuginsassen stellt Subarus passive Sicherheit auch den Schutz von Fußgängern in den Fokus.
Subarus passive Sicherheit basiert auf unserem Sicherheitskonzept, dass jedes einzelne Element eines Wagens sicher sein muss.
Seit Subaru in die Automobilindustrie eingestiegen ist, lag unser Hauptaugenmerk stets auf der Entwicklung von Sicherheitstechnologien, die bei Kollisionen Schutz bieten. Subaru Fahrzeuge sind mit zahlreichen Technologien ausgestattet, welche die Insassen sowie die Fußgänger bei einem Zusammenstoß schützen. Das Sicherheitskonzept von Subaru zeichnet sich durch ein Fahrzeugdesign aus, welches auf die Gewährleistung der größtmöglichen Sicherheit aller Elemente setzt, und zeigt sich beispielsweise in der Karosserie mit ringförmigen Verstärkungsrahmen, die Schutz bei Kollisionen bietet, oder in der Anordnung des Motors, welche die Stoßeinwirkung auf die Insassen bei einem Unfall abmindert.
Das Herzstück der Rundumsicherheit
Das Design dieser Karosserie zeichnet sich durch eine Ringstruktur aus, bei der die linken und rechten A-, B- und C-Säulen über das Dach und den Boden miteinander verbunden sind. Verstärkte Längsträger und Seitenschweller binden die Karosserieseite mit ein, sodass insgesamt eine Art Käfig geschaffen wird, der die in der Mitte liegende Fahrgastzelle schützt. Durch dieses Design werden Stoßkräfte im Fall eines Aufpralls aus jeder beliebigen Richtung wirkungsvoll absorbiert.
Subaru BOXER-Motor – Schutz der Insassen vor Verletzungen
Subaru Fahrzeuge werden traditionellerweise von einem Subaru BOXER-Motor angetrieben.
Durch den tiefliegenden Schwerpunkt dieses Motors können das Getriebe und andere Komponenten des Antriebsstrangs geradlinig und symmetrisch angeordnet werden. Durch diese Bauweise schiebt sich der Motor bei einer Frontalkollision unter den Boden. Dies ist im Vergleich zu anderen Motoren, bei denen das Getriebe und andere Antriebskomponenten bei einem Zusammenstoß in die Fahrgastzelle gedrückt werden, erwiesenermaßen viel sicherer.
Keine Verletzungen an den unteren Extremitäten
Bei einem Frontalaufprall verschieben sich die Pedale oft nach hinten und verletzen so die Beine des Fahrers. Um Verletzungen in diesem Bereich zu minimieren, verfügen alle Subaru Fahrzeuge über automatisch einklappende Pedale. Das Bremspedal wird mithilfe einer Raste eingeklappt und das stoßabsorbierende Kupplungspedal (bei Modellen mit Schaltgetriebe) reduziert Veränderungen der Pedalposition. Außerdem kommt zur Reduzierung des Risikos von Verletzungen an den Füßen des Fahrers auch bei den Fußstützen stoßdämpfendes Material zum Einsatz (bei Modellen mit Automatikgetriebe).
Blitzschnell auslösende Airbags
Die SRS-Airbags für den Fahrer- und den Beifahrersitz arbeiten Hand in Hand mit den Sicherheitsgurten. Die auf eine kompakte Größe zusammengefalteten Kissen sind im Lenkrad und im Armaturenbrett untergebracht und werden bei einer Kollision blitzschnell aufgeblasen, um die Passagiere zusätzlich zu schützen.
Sitzrückhaltesysteme für den Fall eines Unfalls
Die Sicherheitsgurte von Subaru Fahrzeugen verfügen über eine Reihe von Funktionen, die für zusätzliche Sicherheit sorgen.
Der Gurtstraffer strafft den Sicherheitsgurt bei einer Kollision unverzüglich und hält damit die Insassen fester in ihren Sitzen. Der Gurtkraftbegrenzer hält die Spannung des Sicherheitsgurts aufrecht und schont so den Brustbereich des Fahrgasts. Mit der Höhenverstellung kann die Position des Schultergurts verändert und an die jeweilige Größe des Passagiers angepasst werden.
Weniger Verletzungen und Schleudertraumata
Bei einem Auffahrunfall spielen die Sitze eine extrem wichtige Rolle für den Insassenschutz. Daher sind die serienmäßigen Vordersitze von Subaru Fahrzeugen mit drei Mechanismen zur Absorption von Stößen ausgestattet: (1) Aktive Kopfstützen halten den Kopf fest in Position. (2) Dank ihres inneren Aufbaus aus zwei Lagen leiten die energieabsorbierenden Kopfstützen auf den Kopf einwirkende Kräfte ab, was die Gefahr eines Schleudertraumas verringert. (3) Die gesamte Rückenlehne absorbiert den Stoß, der die Passagiere nach hinten wirft, und minimiert so die an sie weitergeleitete Stoßwirkung. Stoßdämpfende Materialien werden darüber hinaus auch am Dachhimmel und an anderen Oberflächen im Innenraum eingesetzt, um die bei einer Kollision auf die Köpfe der Insassen übertragene Stoßwirkung zu reduzieren.
3-Punkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen für erhöhte Sicherheit
Alle Rücksitze in Subaru Fahrzeugen sind mit 3-Punkt-Sicherheitsgurten ausgestattet, um den Hüft- und den Brustbereich der Insassen fest in Position zu halten. Alle Aufrollvorrichtungen verfügen über einen speziellen Mechanismus für Kindersitze (ALR-Mechanismus).
Das symmetrische Design der Plattform mit symmetrischem Allradantrieb + BOXER-Motor schützt die Passagiere vor Stößen, indem die gesamte Chassisstruktur bei einer Kollision effizient als Knautschzone genutzt wird. Bei der Gestaltung des Innenraums stand die Sicherheit an oberster Stelle. Bei der Fertigung werden stoßdämpfende Materialien verwendet, um den menschlichen Körper zu schützen. Dieses Konzept basiert auf dem Fakt, dass selbst die kleinsten Ausstattungsteile zu einer Gefahr werden können, wenn sie den großen Kräften einer Kollision ausgesetzt sind. Sicherheitspedale und Sitze, die das Risiko eines Schleudertraumas bei einem Auffahrunfall verringern, kommen ebenfalls zum Einsatz.
Extrem sichere Karosserie trägt zum Schutz des Fahrgastraums beim Überschlag bei
Dank des tiefen Schwerpunkts und eines Radaufhängungssystems, das für eine hervorragende Traktion sorgt, verfügt jeder Subaru über eine außergewöhnliche Fahrstabilität. Oder anders ausgedrückt: Subarus haben konstruktionsbedingt ein geringes Überschlagsrisiko. Sollte sich das Fahrzeug aus irgendeinem Grund dennoch überschlagen, helfen die hohe Robustheit der Karosserie mit ringförmigem Verstärkungsrahmen und die Verformung der energieabsorbierenden Materialien dabei, zu vermeiden, dass der Fahrgastraum beeinträchtigt wird. Die im gesamten Dachhimmel und Innenraum verwendeten stoßdämpfenden Materialien, die vorderen SRS-Airbags bzw. die SRS-Kopfairbags sowie andere Sicherheitssysteme tragen ebenfalls dazu dabei, jegliche auf den Kopf der Passagiere wirkende Stoßenergie zu absorbieren.
Stoßdämpfende Säulen- und Dachverkleidung
Für einen besseren Schutz bei einer Kollision weisen alle Oberflächen im gesamten Kopfraumbereich des Fahrer- und des Beifahrersitzes eine stoßabsorbierende Struktur auf.
Erste Schutzinstanz bei einer Seitenkollision
In die Türrahmen wurden Verstärkungsstreben eingebaut, die dazu beitragen, bei Seitenkollisionen eine Verformung in Richtung des Innenraums zu vermeiden und die Sicherheit der sich im Wagen befindlichen Passagiere zu gewährleisten. Diese Streben werden seit der Einführung der zweiten Generation des Legacy im Jahr 1993 serienmäßig bei allen Subaru Modellen eingebaut.
Zum Schutz aller Insassen
Bei einem Seitenaufprall werden die in die äußere Struktur des Fahrer- und Beifahrersitzes eingebauten Seitenairbags ausgelöst, um den Brust- und Hüftbereich des Fahrers bzw. Beifahrers zu schützen. Bei einem Überschlag oder einer Seitenkollision blasen sich die im Dach verbauten Kopfairbags auf und schützen den Kopf- und Nackenbereich des Fahrers, Beifahrers und der Mitfahrer auf der Rückbank.
Die Kopfairbags bieten eine größere Schutzfläche rund um den Kopf und schützen Passagiere mit unterschiedlichsten Körpergrößen und in verschiedenen Sitzpositionen.
Zum Schutz der Insassen bei einem Seitenaufprall verfügen Subaru Fahrzeuge über in die Türen eingebaute robuste Streben auf beiden Seiten des Wagens. Die durch die Karosserie mit ringförmigen Verstärkungsrahmen erzielte hohe Robustheit schützt den gesamten Fahrgastraum im Fall einer Kollision oder eines Überschlags. Die Ausstattung des Wagens mit vorderen SRS-Airbags bzw. SRS-Kopfairbags und der Einsatz von stoßdämpfenden Materialien im gesamten Innenraum steigern den Schutz des Kopfes und Körpers der Insassen in einer Fahrgastzelle, die gänzlich auf die Abschwächung von Kollisionsstößen ausgelegt ist.
Weniger schwere Verletzungen im Beinbereich von Fußgängern
Rund um den Bereich des Frontstoßfängers, in dem ein Zusammenstoß mit den Beinen eines Fußgängers bei einem Unfall am wahrscheinlichsten ist, kommt eine stoßdämpfende Struktur zum Einsatz. Die Kollisionsenergie, die sonst auf die Beine des Fußgängers wirken würde, wird absorbiert, wodurch die Kniegelenke und andere Körperteile des Fußgängers vor möglichen Verletzungen geschützt werden.
Alle Verkehrsteilnehmer im Blick
Im Falle eines Unfalls, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt sind, trägt das kleinere oder leichtere der beiden üblicherweise den größeren Schaden davon. Subaru achtet bei der Entwicklung seiner Autos darauf, dass mit einem effizienten, stoßabsorbierenden Rahmen ein angemessenes Sicherheitsniveau des anderen Wagens sichergestellt wird und gleichzeitig den Insassen eine stabile und sichere Fahrgastzelle geboten wird, in der sie mit verlässlichen Rückhaltesystemen fest auf ihren Sitzen gehalten werden.
Schutz vor Verletzungen am Kopf von Fußgängern
Die Windschutzscheibenwischer sind so gestaltet, dass sich die Wischerwellen ablösen, wenn sie einem Stoß ausgesetzt werden. Durch diesen modularen Aufbau wird die Gefahr minimiert, dass ein Fußgänger von den Wischerenden verletzt wird, sollte dieser auf die Motorhaube des Fahrzeugs geschleudert werden.
Eines der Merkmale des BOXER-Motors ist seine niedrige Bauhöhe. Dadurch ist unter der Motorhaube genug Platz für das Absorbieren der Stoßenergie, sollte ein Fußgänger bei einer Kollision auf dem Fahrzeug landen, wo für ihn das Risiko von Kopfverletzungen relativ hoch ist. Selbst die Scharniere und die Gasfedern der Motorhaube sind darauf ausgelegt einen Aufprall abzumildern. Und da Stoßfänger mit den Beinen von Fußgängern zusammenstoßen können, verfügt der vordere Stoßfänger über eine stoßabsorbierende Struktur. Dies waren nur einige Beispiele für die herausragende Sicherheit von Subaru Fahrzeugen, die nicht nur die Insassen, sondern auch Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer schützt.
Die Vorteile der Subaru Global Platform beschränken sich nicht nur auf das Fahren, sondern erhöhen auch das Niveau der umfassenden Sicherheitsleistung von Subaru drastisch. Durch Verbesserungen bei der Fahrwerkssteifigkeit, der Aufhängung und bei den Stabilisatoren werden Stöße von der Straße effizient abgefangen. Agileres Handling ermöglicht dem Fahrer, das Auto präziser zu steuern und Gefahren noch besser zu vermeiden. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das sicherer und mit mehr Spaß zu fahren ist, selbst auf langen Reisen.